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T-Shirts verkaufen: Der einfache Start ohne Risiko

  • Autorenbild: Kaltes Kreuz
    Kaltes Kreuz
  • vor 3 Tagen
  • 10 Min. Lesezeit
Verkaufte T-Shirts auf Vinted

Du hast ein T-Shirt Design erstellt und das passende Druckverfahren ausgewählt? Jetzt zeige ich dir, wie du deine ersten T-Shirts verkaufen kannst, ohne Businessplan und ohne große Investition.


Als ehemaliger Modemarkeninhaber teile ich meine Erfahrungen mit dir: Was funktioniert, welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest und wie du schnell deine ersten Verkäufe erzielst.


Das ist keine theoretische Wirtschaftsanleitung, sondern eine praxiserprobte Sammlung von Handlungsempfehlungen, die dein finanzielles Risiko minimiert.



Inhaltsverzeichnis



Darf man T-Shirts bedrucken und verkaufen?

Ja, du darfst T-Shirts bedrucken und verkaufen! Es gibt nur wenige rechtliche Regeln, die du beachten musst und die sind größtenteils selbsterklärend. Diese drei Grundregeln reichen für den Start:


Urheberrecht: Was du NICHT drucken darfst

Verwende keine geschützten Bilder, Filme-Zitate oder Kunstwerke anderer. Erstelle eigene Designs oder nutze lizenzfreie Grafiken.


Gewerbeanmeldung: Ab wann du sie brauchst

Bei der Gewerbeanmeldung empfehle ich dir, dich frühzeitig bei deiner örtlichen Gemeinde zu informieren, da die Regelungen regional unterschiedlich sein können.

Generell gilt: Sobald du mit Gewinnabsicht regelmäßig verkaufst, solltest du ein Gewerbe anmelden.


Rechtlicher Disclaimer: Die Informationen in diesem Artikel ersetzen keine professionelle Rechtsberatung. Bei konkreten rechtlichen Fragen wende dich bitte an einen Anwalt oder Steuerberater.



Das richtige T-Shirt zum Bedrucken finden

Am Anfang meiner Modemarke habe ich mir den Kopf zerbrochen: Welches T-Shirt ist das richtige? Wie komme ich an das perfekte T-Shirt ran? Ich habe damals eine Schneiderin beauftrag, mir 20 T-Shirts mit meinem Schnitt nähen zu lassen. Das Ergebnis waren gute T-Shirts, die inklusive Stoff, knapp 50 Euro gekostet haben. Bedruckt waren sie zu diesen Zeitpunkt noch nicht. Aus heutiger Sicht würde ich das ganz anders angehen.


Mein Rat: Verwende bewährte Marken statt das Rad neu zu erfinden.


Meine Empfehlungen aus der Praxis

Marke

Preis

Qualität

Farbvarianten

Verfügbarkeit

Fruit of the Loom

4€

Gut

Wenige

Weit & immer verfügbar

Russell

4-5€

Sehr gut

Viele

Weit & immer verfügbar

Rue Porter

10€

Premium

Viele

Nur vom Anbieter

Gildan

3-5€

Gut

Sehr viele

Weit & immer verfügbar

Fruit of the Loom nutze ich aktuell für meine Holzschnitt-T-Shirts. Die Qualität überzeugt meine Kunden durchweg, und mit 4€ pro Stück sind die Kosten überschaubar. Das ermöglicht faire Preise.


Russell ist preislich ähnlich, aber etwas teurer als Fruit of the Loom. Der Vorteil ist die große Farbauswahl, falls dein Design nicht auf weiße Shirts gehört.


Rue Porter bietet Premiumqualität für etwa 10€ pro Shirt. Du brauchst allerdings einen Gewerbeaccount und eine Kreditkarte um dort bestellen zu können.


Gildan ist der wohl bekannteste Blank-Anbieter. Bewegt sich preislich zwischen 3-5€ pro Shirt und wird für Merchandise aller Art verwendet.


Warum du NICHT selbst produzieren solltest

Falls du bereits zu Beginn mit der Idee einer eigenen Produktion spielst, lass mich dich davon abraten. Ich weiß, die Versuchung ist groß, das perfekte T-Shirt nach deinen Vorstellungen zu entwerfen.


Aber das ist ein langfristiger Prozess, der mehr Zeit, Geld und Wissen benötigt, als du vielleicht annimmst.


Ein weiteres Risiko ist, dass du das T-Shirt nach deinen Vorstellungen entwirfst, deine Zielgruppe aber etwas anderes will. Gerade am Anfang ist es wichtig, sich Kundenmeinungen einzuholen und diese zu berücksichtigen.


So profitieren beide, du weißt, was deine Kunden wirklich wollen und kannst das T-Shirt genau auf ihre Wünsche zuschneiden. Deine Kunden fühlen sich ernstgenommen, wenn du ihre Vorschläge umsetzt.


Du solltest dich von dem Gedanken der Perfektion verabschieden, besonders wenn du gerade frisch am Anfang stehst. Perfektion kann nie erreicht werden, sie ist eher wie Licht, dem du dich näherst und deine Produkte immer weiter verbesserst.


Am Anfang ist das Wichtigste aber überhaupt anzufangen. Bring ein Produkt auf den Markt und lerne aus den Reaktionen des Marktes. Verbessere dich kontinuierlich. So minimierst du das Risiko und bekommst schnell ein Gefühl dafür, was wirklich gewollt ist.


Ich spreche aus Erfahrung: Ein halbes Jahr nach Gründung hatte ich eine Produktion in der Türkei. Aufregend, aber zeitintensiv und teuer. Das bremst dich am Anfang nur aus.


Konzentriere dich darauf, wie du verkaufst, nicht wie du produzierst.



T-Shirt Designen und verkaufen: 3 einfache Optionen

Am Anfang verkaufst du eher ein T-Shirt Design als ein eigenes T-Shirt. Ich empfehle dir, dich für einen bewährten Rohling zu entscheiden und eine der folgenden Optionen zu wählen.


Du bist trotzdem in der Lage, nur über deine Designs die Vision deiner Modemarke zu präsentieren. Am Anfang ist es dein Weg, dich von anderen zu unterscheiden.


Option 1: Print-on-Demand

Print-on-Demand bedeutet: Kein Lager, keine Vorproduktion. Anbieter drucken und versenden automatisch nach Bestellung.

Der Vorteil: null Risiko. Der Nachteil: geringe Marge und keine Kontrolle über Qualität.


Ich persönlich bevorzuge die Kontrolle über meine Produktion. Besonders der Versand bietet die Chance, mit Kunden in Kontakt zu treten und unerwarteten Mehrwert zu schaffen.


Option 2: Kleine Vorproduktion

Wenn du unsicher bist, wie deine Designs ankommen, starte mit einer kleinen Testmenge.


Das Problem: Jemanden zu finden, der kleine Stückzahlen zu vernünftigen Preisen druckt. Viele Druckereien haben volle Auftragsbücher und drucken erst ab Mindestabnahmen von 50+ Stück.


Option 3: Presale

Meine Empfehlung für Anfänger! Du verkaufst, bevor du produzierst, das minimiert dein Risiko und maximiert den Umsatz.

Alles was du brauchst sind ein paar wenige Samples, um auf dein T-Shirt Design aufmerksam zu machen.


Das Risiko: Kundenzufriedenheit kann leiden. Ich habe damals 100 Hoodies verkauft, die beim Hersteller plötzlich nicht mehr verfügbar waren. Kunden hatten bereits bezahlt, aber ich bekam keine Liefertermine genannt.

Drei Monate später konnten dann alle Hoodies verschickt werden, ein paar musste ich sogar stornieren. Das macht deine Kunden unglücklich und kostet Vertrauen und jede Menge Nerven für alle Beteiligten.


Trotzdem empfehle ich den Presale, aber mit dem richtigen Partner. Mit meinem Siebdruck-Service biete ich dir kleine Stückzahlen ab 10 Stück.


Ich kenne die Probleme, weil ich selbst dort war. Ich stehe dir zur Seite und sorge dafür, dass du und deine Kunden nicht lange auf ihre Bestellungen warten müssen. So erhältst du alle Vorteile dieser Option und kannst gleichzeitig die Risiken minimieren, weil du einen Partner hast, der weiß was du brauchst.



Wo kann ich meine T-Shirts verkaufen?

Vinted

Hier habe ich angefangen! Meine Idee war es, die Plattform zu nutzen, um Feedback für meine Holzschnitt T-Shirts zu erhalten. Deswegen hatte ich sie eines Abends dort hochgeladen.


Über Nacht hatte ich hunderte Aufrufe und 50 Favoriten auf meinen T-Shirts.

Der Vorteil dieser Plattform ist, dass sie ursprünglich aus dem Bereich der Second-Hand-Mode entstanden ist. Auch wenn sie sich mittlerweile auf weitere Bereiche ausweitet, wird sie immer noch hauptsächlich für Mode genutzt.


Die Plattform hat in Deutschland 9-11 Millionen registrierte Nutzer, die ein hohes Interesse am Kauf von Kleidung mitbringen. Diese Kombination macht es perfekt für den Start, um Feedback für deine Kleidung zu erhalten.


Zudem finde ich den Boost mit unter 2 Euro für ein Produkt, welches ungefähr 25 Euro kostet, als sehr fair. Damit ist es in meinen Augen günstiger als Meta-Ads und wesentlich unkomplizierter.


Aber: Kommerzieller Verkauf verstößt gegen die Nutzungsbedingungen. Rechne damit, irgendwann gesperrt zu werden, ist mir auch passiert.

Was du mit dieser Information machst, ist dir überlassen.


Screenshot der verkauften T-Shirts über Vinted
Auszug verkaufter T-Shirts auf Vinted

Flohmärkte

Besonders in Großstädten wie Berlin eine regelmäßige Chance. Menschen kommen mit Kaufabsicht und sind offen für Neues. Du stichst mit eigenen Designs heraus.


Es ist vergleichbar mit Vinted, allerdings als physischer Ort, an dem Personen mit einem ähnlichen Interesse am Kauf von Kleidung aufeinandertreffen.


Der Vorteil gegenüber Vinted ist die Chance des persönlichen Kontakts und die direkte Präsentation deiner T-Shirts. In der Regel sind die Standgebühren meist unter 50€, was theoretisch mit dem Verkauf von zwei T-Shirts wiedergutgemacht werden könnte.


Der Nachteil ist allerdings, dass sich dort viele Schnäppchenjäger tummeln mit teils unverschämten Preisvorstellungen. Du wirst hier häufiger von deinen Preisvorstellungen abkommen und mit den Kunden handeln müssen.

Bist du dort regelmäßig, kannst du auf diese Art und Weise auch Brand Building und einen Wiedererkennungswert schaffen. Wenn du eine Persönlichkeit bist, die offen ist und Freude am Kontakt mit anderen Menschen hat, ist das auf jeden Fall eine Option, die du in Erwägung ziehen solltest.


Von diesen Plattformen würde ich dir abraten:

Kleinanzeigen

Wenn du mit der Idee spielst, deine T-Shirts über Kleinanzeigen zu verkaufen, will ich dir davon abraten. Die Plattform eignet sich schlecht für Kleidung solcher Art.


Außerdem habe ich bereits viele Erfahrungen mit Betrügern gemacht, die versuchen, deine persönlichen Daten zu erlangen.


Etsy

Sicherlich hast du von vielen gehört, die über Etsy verkaufen und das ist bereits einer der Gründe, warum ich davon abraten würde. Die Konkurrenz ist enorm hoch, was es dir erschweren wird, überhaupt zu verkaufen.

Häufig kannst du das am Anfang nur über den Preis schaffen. Der Konkurrenzdruck wird dich zwingen, deine Preise zu senken.


Gleichzeitig musst du hohe Gebühren zahlen für den Verkauf und sogar davor, für das bloße Hochladen deiner Produkte. Zudem bist du in einer Abhängigkeit vom Algorithmus der Plattform, der bei einer Änderung die Reichweite über Nacht geschäftsschädigend einschränken kann.


Außerdem erinnern sich Käufer an "Etsy", nicht an deinen Shop. Es bietet im Großen und Ganzen keine nachhaltige und langfristige Perspektive für dein Brand Building.


Du hast zwar einen "eigenen" Shop, aber gehören tut er immer noch der Plattform, von der du dich auf Dauer abhängig machst - und das gilt es zu verhindern.


T-Shirts über den eigenen Shop verkaufen

BigCartel: Meiner Meinung nach perfekt für den Start. Ich habe meine Modemarke damals selbst mit diesem Anbieter gestartet.


Der große Vorteil, den BigCartel dir bietet, ist, dass es vollständig kostenlos für bis zu 5 Produkte ist. Für den Anfang ist das mehr als ausreichend.


Auch die kostenpflichtigen Optionen sind mit 15 Euro und 30 Euro pro Monat mehr als fair. Der Nachteil, wenn man es so nennen kann, ist, dass es wenig Anpassungsmöglichkeiten für deinen Shop gibt, aber für den Anfang reicht das völlig.


Screenshot vom Umsatz verkaufter T-Shirts auf BigCartel
Umsatz meines BigCartel-Stores

Hier findest du alle Preismodelle: https://www.bigcartel.com/product/pricing


Shopify: Von dieser Option hast du sicherlich schon gehört. Shopify ist der größte Anbieter mit umfangreichen Funktionen und Statistiken, die du nutzen kannst, um deine Conversion-Rates zu verbessern.


Aber du musst sie auch nutzen. Wenn du gerade am Anfang stehst und deine Umsätze nicht regelmäßig sind, würde ich dir davon abraten, Shopify zu nutzen.


Bereits das günstige Preismodell würde dich aktuell 33€/Monat kosten. Es ist zu empfehlen für einen Zeitpunkt, bei dem du regelmäßige Umsätze erzielen kannst, aber teuer für den Anfang.


Auch wenn es die Möglichkeit gibt, drei Monate für 1 Euro zu starten, bist du danach gezwungen, mindestens 33 Euro zu zahlen. Wenn du dir bis dahin den Shop dort aufgebaut hast, willst du ihn sicherlich nicht verlieren oder dir die Mühe machen, den Anbieter zu wechseln.


Deswegen würde ich empfehlen, mit deinem Wachstum auf Shopify zu wechseln, wenn du wirklich sagen kannst, dass es sich lohnen würde und du die zusätzlichen Funktionen wirklich nutzen kannst.


Hier findest du alle Preismodelle: https://www.shopify.com/de/preise



Zu welchem Preis kann ich meine T-Shirts verkaufen?

Meine Empfehlung: 25-30€ pro T-Shirt. Das ist die optimale Mitte zwischen Wertigkeit und Zugänglichkeit.


Typische Streetwear-Shirts starten bei 50€ aufwärts. Das hat sich etabliert, aber ich empfehle einen niedrigeren Einstiegspreis.


Du senkst die Hürde für Erstkäufer, ohne dein Produkt zu entwerten.

Am Anfang geht es nicht um maximale Gewinne, sondern darum, dein Produkt unter die Leute zu bringen. Brand Building ist wichtiger als Profit.



Dein erster T-Shirt Verkauf: 5 teure Fehler, die du vermeiden kannst


1. Verkauf an Freunde vermeiden

Freunde kaufen aus persönlichen Gründen, nicht wegen deines Produkts. Du brauchst aber ehrliches Feedback von echten Kunden.


Außerdem wollen Freunde meistens Rabatte und schaffen falsche Erwartungen für Absatzmengen, wenn du dich auf ihre Käufe verlässt.


2. Nicht auf große Stückzahlen einlassen

Zwei große Bestellungen haben meiner Modemarke das Genick gebrochen. Alle finanziellen Mittel waren gebunden, zu viel Ware lag auf Lager. Das nahm mir jede Motivation.


Solange du mit Blanks arbeitest, hast du die Kontrolle darüber, wie viele T-Shirts du bedrucken und verkaufen kannst.


Mein Tipp: Halte Stückzahlen niedrig. Das gibt Flexibilität und senkt das Risiko. Erzeuge lieber mehr Nachfrage, als du decken kannst, als andersherum.


3. Dir Zeit lassen

Ich habe gegen Ende meiner Modemarke Designs zu schnell erstellt, ohne klare Vision, was meine Marke ausdrückt. Das Ergebnis: viele Waren ohne schlüssiges Konzept. Nimm dir daher Zeit für die richtige Strategie.


4. Kundenzufriedenheit über alles

Der erste Kauf ist die größte Hürde für Kunden. Danach solltest du alles für eine perfekte Erfahrung geben.


Wichtiger Punkt: Versende am gleichen Tag! Niemand wartet gerne.

Professionelle Verpackung ist nice-to-have, aber nicht am Anfang wichtig. Konzentriere dich auf Produktqualität, nicht auf Kartons mit deinem Logo.


5. Kosten niedrig halten

Der wichtigste Punkt für das Überleben deiner Modemarke! Niedrige laufende Kosten und wenig gebundenes Kapital nehmen dir jeden Verkaufsdruck.

Frag dich vor jeder neuen Anschaffung: Bringt mir das mehr Umsatz? Eine professionelle Kamera für Produktfotos klingt verlockend, aber dein Handy reicht am Anfang völlig.


Bonus: Abhängigkeiten reduzieren

Instagram und TikTok sind übersättigt und algorithmisch unberechenbar. Eine Sperrung oder Algorithmus-Änderung kann dein Business über Nacht zerstören.


Mein Tipp: Baue eine eigene Website auf. Mehr Aufwand, aber du bist freier und reduzierst Abhängigkeiten.



Fazit: Jetzt bist du dran!

Du hast jetzt den kompletten Weg kennengelernt: Design erstellen, Druckverfahren wählen und erfolgreich verkaufen. Du weißt jetzt, dass du keine großen finanziellen Mittel brauchst um anzufangen. Mit den dir verfügbaren Mitteln hast du alles, um erfolgreich deine ersten T-Shirts zu verkaufen.


Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, zwischen Wissen und Umsetzung liegt oft eine große Lücke. Deshalb habe ich für dich alle Inhalte aus dieser 3-teiligen Serie in einem umfassenden Modemarke-Gründen-Guide zusammengefasst. Keine verstreuten Artikel mehr, sondern alles an einem Ort, perfekt zum Nachschlagen während der Umsetzung. Zusätzlich findest du dort noch das Kapitel "Social Media verstehen und richtig Nutzen", was auch über den einen Fehler, den fast alle machen, aufklärt.


Falls du jemanden suchst, der dir bei der Umsetzung hilft: Mein Siebdruck-Service ist genau für Personen wie dich gedacht. Ich kenne die Anfängerhürden aus eigener Erfahrung und habe den Ansporn dein verlässlicher Partner zu sein, den ich mir damals gewünscht hätte.


Häufige Fragen zum T-Shirt Verkauf


Darf man T-Shirts bedrucken und verkaufen?

Ja, das ist völlig legal. Du musst nur drei Grundregeln beachten: Keine fremden urheberrechtlich geschützten Inhalte verwenden, keine fremden Markenlogos drucken, und bei regelmäßigen Verkäufen ein Gewerbe anmelden.


Welche T-Shirts eignen sich am besten zum Bedrucken?

Bewährte Marken wie Fruit of the Loom (4€), Russell (4-5€) oder Gildan (3-5€) sind ideal für den Start. Sie bieten gute Qualität zu fairen Preisen und sind seit Jahren etabliert.


Wo kann ich meine T-Shirts am besten verkaufen?

Für den Start: Vinted für Tests, BigCartel für den eigenen kostenlosen Shop, Flohmärkte für persönlichen Kontakt. Später: Shopify für professionelle Shops ab 33€/Monat.


Was kostet es, T-Shirts drucken zu lassen?

Je nach Verfahren und Stückzahl: Flexdruck 3-8€ pro Stück, DTG 5-15€ pro Stück, Siebdruck 2-12€ pro Stück (günstiger bei größeren Mengen ab 20 Stück).


Welchen Preis sollte ich für meine T-Shirts verlangen?

25-30€ ist eine gute Mitte zwischen Wertigkeit und Zugänglichkeit. Streetwear startet oft bei 50€, aber ein niedrigerer Einstiegspreis senkt die Hürde für Erstkäufer.

 
 
 

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